Lateinamerika Reiseberichte

Reisebericht Peru Dezember 2013

Hallo liebe Südamerika Liebhaber!

Ich hatte mich schon an anderer Stelle als Neue im Team von Mio Tours vorgestellt, mein Name ist Claudia und von September bis Ende November vergangenen Jahres habe ich ein Praktikum bei MEXICO MIO gemacht. Seit Januar 2014 vertrete ich Ireen, die für dieses Jahr im Mutterschutz bleibt.

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, fehlt ein Monat in dieser Aufzählung- der Dezember. Den Weihnachtsmonat habe ich genutzt, um meinen Freund Daniel (der in der Hauptstadt Lima lebt und den ich während meines Auslandssemesters in Costa Rica kennengelernt habe) zu besuchen. Ich hatte also schon die Gelegenheit, viele der spannenden MIO TOURS Länder mit eigenen Augen zu entdecken. Im Dezember sollte es nun das erst südamerikanische Land auf der Liste werden.

Die Reise geht los – der Flug nach Lima

Meine Reise begann am 04.12.2013 in Berlin. Über Madrid flog ich mit der Air Berlin und im Anschluss mit IBERIA in die peruanische Hauptstadt. Den etwas längeren Aufenthalt in Madrid nutzte ich um die Innenstadt Madrids zu besichtigen. Eine Fahrt vom Flughafen bis ins Zentrum der Metropole ist mit der Straßenbahn ganz einfach und kann für Sightseeing oder eine kurze Shoppingtour genutzt werden.

Der Flug verlief sehr gut, mit dem Service der IBERIA war ich entgegen meiner Erwartungen total zufrieden. Da ich erst nicht schlafen konnte, habe ich mir verschiedene aktuelle Filme auf meinem eigenen Bildschirm angeschaut und wurde freundlich auf deutsch, englisch oder spansich bedient. Wobei ich zugeben muss das  mir die Turbulenzen über dem Atlantik zum ersten Mal ein bisschen Angst gemacht haben, eigentlich bin ich gar kein Angsthase, was sowas betrifft :).

Angekommen in der Hauptstadt Lima

Nach einem sehr langen Tag landete ich nun im trüben Lima. Zunächst hat mich die karge Landschft beim Landeanflug ein wenig abgeschreckt, aber als ich dann den Flieger verließ, hat mich das warme Klima (im Gegensatz zum kalten Deutschland) milde gestimmt. Mein Freund Daniel hatte mich schon erwartet, so zog ich aufgeregt an den vielen Taxifahrern, die lautstark versuchten mich als Mitfahrerin zu gewinnen, vorbei. Um in das Stadtviertel Surco zu gelangen, nahm der Taxifahrer den Weg an der Küste entlang, wobei ich einen ersten Blick auf das schicke touristische Virtel Miraflores erhaschen konnte.

Nach dem diesigen Vormittag klarte der Himmel am Nachmittag auf und es herrschte strahlender Sonnenschein, so war es jeden Tag in der kommenden Woche. Diese erste Woche verbrachte ich in der Familie von Daniel. Wie man sich eine lateinamerikansiche Familie so vorstellt, wurde ich sehr herzlich aufgenommen und reichlich bekocht. Alles typischen Gerichte Perus sollte ich kennen lernen, so war das Ziel. Fast jeden Tag habe ich eine neue Köstlichkeit probiert. :)

Peruanische Lieblingsspeisen

Da Mexiko bisher mein absolutes Lieblingsland war, auch was die Küche angeht, hatte es Peru ein wenig schwerer. Aber ich muss sagen, die Peruanische Küche steht der Mexikanischen Küche in keinster Weise nach. Beide Länder haben, vermutlich aufgrund der indigenen Traditionen, ein sehr vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken, die bis heute bestand haben. Auch einige Parallelen gibt es in beiden Ländern, was in Peru der Choclo con Qeso ist und vor allem in Cuzco von den indigenen Frauen angeboten wird, heißt in Mexico Elote, wird hier jedoch eher mit Mayonaise serviert. Die in Mexiko traditionell zu Weihnachten üblichen Tamales heißen in in Peru Humitas. In Costa Rica gibt es sie auch, hier werden Sie jedoch nicht in Maisblätter sondern in Banananblätter eingewickelt. Neben diesen Leckereien lernte ich auch die typischen Hauptspeisen kennen. Sehr gut gefallen hat mir das Lomo Saltado. Dabei handelt es sich um ein Gericht aus Schweinefleischgeschnetzeltem, Pommes, Tomaten, Zwiebeln und Reis.

Auch sehr lecker waren die Papas a la Huancaina, das ist eine typische Speise mit gekochten Kartoffeln, die in reichlich Soße gebadet werden. Diese gelbe Soße besteht aus Keksen, Knoblauch, Milch, Ají (Chillischoten), Reis, Öl und Käse. Ein weiteres Kartoffelgericht ist „La Causa“ – ein Kartoffelbrei, der mit Thunfisch oder Hähnchen angerichtet wird.Das Besondere ist hierbei die Form, La Causa wird wie eine kleine Torte serviert, bei der sich in mehreren Schichten der Kartoffelbrei und die Mayonaisemischung mit Avocado und Thunfisch oder Hähnchen abwechseln.

Generell ist der Zusatz a la pobre / für Arme (ähnlich wie beim „Armen Ritter“ im Deutschen) immer besonders gut, wenn man viel Hunger mitbringt, da dieses Gericht dann mit besonders vielen Beilagen serviert wird.

An der Küste würde ich euch das klassische Ceviche / Cebiche in Kombination mit einem frisch gekühlten Pilsen (Bier) empfehlen, das ist wirklich grandios!

Als meine Lieblingsgetränke werden mir die Inka Cola, das Erfrischungsgetränk Chicha Morada und der Mate de Coca in Erinnerung bleiben, welcher mir schon am ersten Tag in Cuzco sehr gut dabei geholfen hat, meine Beschwerden der Höhenkrankheit zu überstehen. Als Fazit würde ich sagen, das beide Länder sehr gutes Essen zu bieten haben, das Mexikanische jedoch deutlich schärfer ist!!! Die Peruaner sind wahnsinnig stolz auf Ihre Küche und sind überzeugt, dass Ihr Essen das bessere sei, wie an den Auszeichnungen für den Sternekoch Gaston aus Lima ersichtlich wurde.

Highlights in Peru

In den knapp 4 Wochen, die ich in Peru verbrachte, habe ich vor allem Lima besser kennengelernt. Auf einer kurzen Reise in etwa der Mitte meines Aufenthaltes habe ich mich auch in Richtung Süden des Landes aufgemacht und Paracas, die trockenste Wüste der Erde, die koloniale Stadt Cuzco und die Ruinen von Machu Pichu besucht. Danach fiel die Entscheidung sehr schwer, wo es auf dem Rückweg nach Lima langgehen sollte, ich musste mich entscheiden zwischen Puerto Maldonado im Regenwald und der weißen Stadt Arequipa. Die Wahl ist dann am Ende auf Arequipa gefallen. Auch die Oase Huacachina haben ich als letzten Zwischenstopp vor Lima zum Sandboarding und Buggyfahren besucht.

 

Paracas

Zunächst einmal ging es von Lima aus in die etwa vier Stunden südlich der Haupstadt gelegene Reserva Nacional de Paracas, wo uns unser Guide erklärte, dass diese Wüste eigentlich mal ein Meer gewesen sein müsste, da Sich am Boden noch immer Muscheln finden ließen. Trotz der prallen Sonnne friert man hier, da ein sehr starker und rauer Wind von der Küste weht. Trotz der Kälte sollte man sich hier also unbedingt mit Hut und Sonnencreme schützen.

 

Beeindruckt hat mich in der Wüste vor allem auch der Kontrast von Trockenheit und Wasser direkt am Küstenabschnitt.

Selbt wenn vom Pazifik feuchte Luftmassen Richtung Land gebracht werden, regnet es in der Wüste von Paracas nie, da die Regentropfen vor dem Aufprallen auf dem Boden schon verdunsten.

Busfahrt nach Cuzco

Mit der sehr luxoriösen und mit deutschen Bussen nicht zu vergleichenden Busslinie Cruz del Sur ging es während einer ca. 20 stündigen Nachtfahrt nach Cuzco. Bei der Reservierung der Reise ist es besonders wichtig, immer auch den Reisepass mit sich zu führen. Ich hatte auf der zweiten Ebene im Bus einen Platz direkt ganz vorn und einen wunderschönen Panoramablick während der gesamten Fahrt. Die Sitze lassen sich fast um 180Grad nach hinten klappen, zudem erhält jeder Gast ein Kissen und eine Decke, weshalb man in der Nacht viel besser als in einem Flugzeug schlafen konnte. Mit einem Sandwich und einer Inkakola sowie einem eigenem Unterhaltungsprogramm an jedem Sitzplatz waren wir gut gerüstet für die Fahrt. Allerdings konnte auch der angenehmste Service nichts gegen die kurvenreiche Strecke ausrichten und mir und Daniel wurde während der Fahrt sehr übel. Auch hier war ich wieder froh die beste Buskategorie ausgewählt zu haben, der Bussteward brachte uns Reisetabletten und Tee, um den Magen zu entspannen.

Cuzco, Saqsayhuaman und der letzte Inka

Nach der strapaziösen und langen Fahrt waren wir froh, endlich in Cuzco angekommen zu sein. Nachdem wir im Hostal Qorikoyllur ein passendes, preiswertes Hotel gefunden hatten, machten wir den ersten Spaziergang in das Zentrum der Stadt zum Plaza de Armas. Schon im Hotel haben wir den ersten Mate de Coca seviert bekommen und fühlten uns gleich munterer für die Erkundung. Der einzige Haken an dem Getränk ist die Appetitlosigkeit, die es mit sich bringt.

Nach der kargen und grauen Architektur außerhalb des Zentrums von Lima verliebte ich mich sofort in die koloniale und kopfsteingepflasterte Stadt Cuzco mit Ihren zahlreichen schönen Plazas, Restaurants und Bars sowie kleinen Läden mit Kunsthandwerk. Ich würde allen Cuzco Urlaubern jedenfalls empfehlen sich auf jeden Fall das boleto turistico del cuzco zu besorgen. Dieses ermöglicht, verschiedene Sehenswürdigkeiten, Museen und Ruinen in und um Cuzco für einen günstigen Preis zu besuchen. An alle Studenten unter 25 Jahren: besorgt euch auch einen internationalen Studentenausweis, der sorgt für ca. 50 Prozent Rabatt auf alle Eintritte. In dem Ticket sind die Ruinen: Moray, Ollantaytambo, Pisac, Chinchero, Tambomachay, Pukapukara Qénqo Saqsayhuaman, Tipón, Pikillacta sowie die Museen Sitio del Quoricancha, Museo Municipal Arte Contemporaneo, das Museo Historico regional, das Museo del Arte Popular, das Monumento Pachacuteq und das Centro Qoqo de Arte Nativo für 70 Nuevos Soles enthalten.

Daniel und ich haben eine geführte Stadtrundfahrt zu einigen Sehenswürdigkeiten mitgemacht, wo uns allerlei Wissenswertes mitgeteilt wurde, wie zum Beispiel, dass die Architektur der Inka ausgereifter war, als die der Spanier. Diese hatten während der Eroberung Cuzcos einfach einen Konvent über den Gebäuden der Inka errrichtet. Man glaubte Qoricancha Jahrzehnte später eigentlich schon zerstört, bei einem Erdbeben traten jedoch wieder die alten Mauern der Inkaarchitektur zu Tage. Der Trick war, dass die Steine ineinander verkeilt sind und eine Mauer somit nicht einfach umstürzen konnte. An den Ruinen von Saqsayhuaman konnte man zudem auch schön sehen, dass die Mauern hier in einer Zickzack Linie errichtet wurden, was zum einen Schutz vor Naturkatastrophen war und zum anderen auch künstlerische Gründe hatte, hier wurde Spekulationen zu Folge die Linie der Schlange oder auch der Blitz nachempfunden.

Im Museo Historico Regional, dem ursprünglichen Haus des letzten Inka Garcilaso de la Vega- der als Sohn einer Inka Prinzessin und eines Spanischen Eroberers als letzter Inka gilt, erfuhren wir viele Details über die spanische Eroberung, die für historisch Interessierte auch in seinem Lebenswerk Wahrhaftige Kommentare zum Reich der Inka nachzulesen sind.

Geheimtipp: Hotel Costa del Sol

Das Hotel Costa del Sol ist uns zufällig bei einem Spaziergang durch die Gassen von Cuzco aufgefallen. Der schöne sonnige Patio (Innenhof) hat neugierig gemacht und zum Eintreten eingeladen. Eine freundliche Mitarbeiterin hat uns kurzerhand eine Führung durch das Hotel gegeben.

Das Haus bietet verschiedene klassische Standardzimmer aber auch beeindruckende Suiten mit Jacuzzi im Zimmer.

Zudem hat das Costa del Sol eine gemütliche Lounge mit mehreren Kaminen zu bieten, welche sich zum Beispiel für geschäftlichen Termine oder auch zum Wärmen mit einer heißen Schokolade nach einem nächtlichen Spaziergang duch die kühle Nacht in Cuzco eignen.

Auch einen urigen Keller mit Steinmauern haben wir bei dem Rundgang besucht.

 

Machu Picchu

Der Besuch der Ruinen von Machu Piccu war ein einziges Abenteuer. Aus Zeitgründen habe wir uns gegen den Inka Trail entschieden. Auch die Anfahrt mit dem Traditionszug kam für uns wegen der eher kleinen Reisekasse nicht in Frage. Deshalb haben wir die abenteuerlichste aller Varianten gewählt und sind mit dem öffentlichen Bus in Cuzco nach Santa Maria gefahren. Hier wurde mir einige Male sehr mulmig, da der Bus im Nebel an steilen Berghängen unterwegs war. Diese Route würde ich so auch nur bei gutem Wetter empfehlen, hier soll es bei starkem Regen zu Überschwemmungen der Straßen und Steinfällen kommen. (Fahrzeit ca. 6 Stunden) In Santa Maria haben wir wiederum ein Sammeltaxi genommen, das uns nach Santa Teresa brachte.

Hier kann man sich einfach weiteren Backpackern anschließen, um die Fahrtkosten zu teilen. Die Serpentinen und die Geschwindigkeit des Taxifahrers waren auf dieser Strecke noch einen Zacken härter. Von Santa Teresa aus mussten wir uns nun zu Fuß bis Aguas Calientes durchschlagen. Der Fußmarsch dauert ungefähr 3 Stunden und führt fast nur geradeaus an den Bahnschienen entlang.

Dafür solltet ihr bis spätestens 15 Uhr nachmittags aufbrechen, um noch vor Sonnenuntergang Aguas Calientes zu erreichen. Die Naturkulisse war auf dieser Strecke einfach atemberaubend, ein leichtes Gepäck macht die Wanderung angenehmer.

Am nächsten morgen um 4 Uhr ging es wieder früh raus. Nach einem kurzen Frühstück zogen wir los, um den Berggipfel zu erklimmen und um mit dem Blick auf das Weltwunder Machu Picchu belohnt zu werden. Nach ungefähr 1,5 bis zwei wirklich sehr intensiven Stunden, bei denen es immer steil Bergauf ging, erreichten wir am frühen Vormittag die Ruinenanlage. Zu früher Stunde war es dort noch sehr frisch, weshalb ihr unbedingt eine Fleecejacke dabei haben solltet.

Der Nebel verhinderte zunächst einmal tolle Fotos, doch gegen Mittag klarte auch hier wieder der Himmel auf und bot eine spektakuläre Kulisse auf Machu Piccu.

Die auf der Anlage beheimateten Lamas, sind schon fast zahm und den Trubel der Menschenmenge gewöhnt. Bei einem Sonnenbad lassen Sie sich kaum von den Touristen stören.

Arequipa und Queso Helado

Das für die Farbe des Sillar (Vulkangestein) als weiße Stadt bekannte Arequipa fasziniert durch seine kolonialen Villen, Kirchen und Klöster. Doch wenn man zuvor Cusco besucht hat, lässt man sich nicht mehr so schnell beeindrucken. In Arequipa haben wir nur zwei Nächte verweilt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bei einer Stadtrundfahrt erkundet.

Besonders hat mir hier die Station über die Lamas, Alpacas, Vicuñas und Guanakos gefalllen, deren Wolle zur Kleidungsherstellung verwendet wird. Während die Lamas und Alpacas domestiziert sind, leben die Vicuñas und Guanakos in freier Wildbahn. Der Guide berichtete uns zudem, dasd für das Scheren der Vicuñawolle nicht mehr als 45 Minuten Zeit zur Verfügung stehen, da die Tiere sonst vor lauter Angst und Herzrasen an einer Herzattacke zu Grunde gehen würden.

Ein weiteres Must Do für Arequipa stellt der Markt dar.

Dort kann man sich den Magen mit den lokalen Köstlichkeiten wie Queso Helado (Käseeis)- ein gelbes Eis, das nicht wirklich aus Käse besteht, vollschlagen. Ganz wichtig auf allen lateinamerikanischen Märkten ist es, nie den ersten Preis für ein Produkt zu akzeptieren, sondern den erstgenannten Preis herunter zu handeln.

Auch das scharfte Gericht Rocoto Relleno (scharfe Paprika, gefüllt mir Rinderhackfleisch, kartoffeln, Ají, Zwiebeln und  Käse) wird mir als typisches Gericht in Arequipa als unvergesslich lecker in Erinnerung bleiben.

Hier auch unbedingt die frisch gepressten Fruchtsäfte probieren!!!

Der Ekeko (siehe Bild) ist ein typischer Glücksbringer in Peru. Man verschenkt ihn an seine Liebsten zum Beispiel zu Weihnachten. Er soll dem Beschenkten und seiner Familie in allen Lebenslagen helfen. So trägt das Figürchen eine Halskette mit einem Haus, eine Geldbörse, ein Werkzeug und ein Musikinstrument, welche für die Familie, den Beruf, die Kreativität und das Finanzielle im Leben stehen sollen.

Nicht immer ist er gleich so groß, sondern auch als handliches Mitbringsel zu erwerben.

Huacachina

Die letzte Station vor Weihnachten war die Oase Huacachina, wo wir nochmals 2 Nächte zum Sandboarding und Buggyfahren blieben.

Weihnachten in Lima

Die Weihnachtsfeiertage haben wir dann wieder in Lima im Kreise der Familie verbracht. Anders als in Deutschland werden die Geschenke hier nicht am Nachmittag sondern nach Mitternacht vom 24. zum 25. Dezember verteilt. Auch das Weihnachtsessen, das wie in ganz Lateinamerika angelehnt an die USA aus einem Truthahn besteht, wird erst sehr spät verspeist. Im Mittelpunkt stehen hier wie allerorts vor allem die Kinder, sie bekommen nicht nur von Ihren Eltern, sondern auch von allen Tanten und Onkels jeweils ein großes Spielzeug.

Als Résumé zur Reise in Peru würde ich sagen, ich komme auf jeden Fall wieder! Drei Wochen reichen nicht im entferntesten, um die Lebensart der Menschen zu verstehen, die Naturwunder zu genießen und die kulturellen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. In Peru wird jede Menge Abwechslung geboten – das Land hat nicht nur Wüsten, Küste, Regenwald und Berge, sondern auch eine lange Geschichte und liebenswürdige, freundliche Menschen zu bieten. Die einzige Gefahr ist- das du nicht mehr gehen willst :)!!!

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1 Comment

  • Reply Ulrike 16. März 2014 at 18:03

    So ein interessanter Reisebericht, Claudia! Beim Aufzählen der peruanischen Köstlichkeiten ist mir gleich wieder das Wasser im Mund zusammen gelaufen ;)

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