Ecuador ist das Land der Vulkane – mehr als 50 davon reihen sich auf relativ kleiner Fläche aneinander. Die meisten befinden sich auf der „Straße der Vulkane“, deren Name der deutsche Wissenschaftler Alexander von Humboldt prägte.
Im Jahr 1802 reiste dieser für mehrere Monate mit seinem Expeditionsteam zu Fuß durch Ecuador und bestieg als erster im Juni 1802 den Chimborazo, welcher zur damaligen Zeit mit 6.275 Metern als höchster Berg der Erde galt. 800 Meter unter dem Gipfel musste Humboldt zwar erschöpft aufgeben, da eine „etwa 175 Meter tiefe und 20 Meter weite Kluft“, wie er schrieb, ihn zur Umkehr zwang. Trotzdem stellte er damit Weltrekord auf .
Auf seiner Expedition reiste er von Quito aus in südliche Richtung und gab der circa 150 Kilometer langen Strecke den Namen „Straße der Vulkane“. Neben den höchsten Erhebungen – dem Cotopaxi und dem Chimborazo – kann man zum Teil schneebedeckte Vulkangipfel besteigen. Mitten durch die zwei Vulkanreihen, der westlichen und östlichen Kordillere, führt heute der berühmte Panamericana Highway, welcher eine spektakuläre Aussicht ermöglicht. Viele Touren führen entlang dieser bekannten Route.
Vernachlässigt wird dabei aber oft der Norden Ecuadors, welcher ebenso einzigartig und vielfältig ist und weitere mächtige Vulkane beheimatet. Mit unserem neuen Reisebaustein „Die Allee der Vulkane – Nordecuador“ können Sie in nördliche Richtung von Quito aus Ihre Reise starten.
Einige Highlights sind die Provinz der Seen – „die blaue Provinz“ – in Imbabura mit über 400 Seen, der große Kunsthandwerkermarkt in Otavalo, die Cuicocha Lagune und die wunderschöne Páramo Landschaft. Majestätische Vulkane erheben sich aus der Landschaft und bei schönem Wetter können Sie den imposanten Cayambe (5790 Meter hoch) oder Imbabura (4630 Meter hoch) bewundern.
Ein abwechslungsreiches Programm aus Natur, Kultur (traditionelles Handwerk, Kultur der afroamerikanischen Bevölkerung im Chota Tal), der Geschichte der ecuadorianischen Landwirtschaft und Agratourismus und vielen beeindruckenden Landschaftsformen erwartet Sie auf einer 5-tägigen Rundreise.
In Quito erwartet Sie das Howard Johnson Hotel und in Ibarra finden Sie im Hotel Tunas & Cabras eine erholsame Nacht. In Ruhe, Abgeschiedenheit und umgeben von der faszinierenden Polylepis Waldlandschaft können Sie den Tag in einer rustikal umgebauten Herberge – der Polylepis Lodge in El Angel- am Kaminfeuer ausklingen lassen.
Die 5-tägige Reise ist ab 740 Euro p.P im Doppelzimmer (Stand Juni 2012) verfügbar und verspricht ein unvergessliches Erlebnis im Norden Ecuadors. Gern erstellen wir Ihnen auch ein Programm entsprechend Ihrer speziellen Wünsche und Zeitvorgaben.
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