Im August tagte das UNESCO Welterbekomitee in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia, um über die Aufnahme einiger Kulturstätten und Naturreservate zu entscheiden. Die Liste der UNESCO-Stätten wurde um 21 Sehenswürdigkeiten und „Naturwunder“ erweitert.
Lateinamerika ging dabei nicht leer aus. Zu den 911 Stätten (704 Kulturerbestätten, 180 Naturerbestätten und 27 Stätten, die zu beiden Kategorien gehören) zählen nunmehr der Platz São Francisco in São Cristóvão (Brasilien) sowie der historische Handelsweg „Camino Real de Tierra Adentro“ von Mexico City nach Texas und die Höhlen von Yagul und Mitla im Tal von Oaxaca in Mexiko dazu. Bei allen drei Orten handelt es sich um Kuturerbe bei der UNESCO.
Die UNESCO zieht zur Auswahl der neuen Welterbestätten die Kriterien „Einzigartigkeit“ und „Authentizität“ heran. Außerdem sind der Erhaltungszustand der Kulturstätte sowie der Erhaltungsplan für die kommenden Jahre für die Entscheidung des UNESCO-Komitees ausschlaggebend.
Wer mehr zu den UNESCO Weltkulturerbestätten in Lateinamerika erfahren möchte, liest am besten unseren Blogbeitrag dazu. Spitzenreiter ist derzeit Mexiko mit 29 UNSECO Stätten, dann folgt Peru mit 11 Orten, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.
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