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Guatemala Reisebericht: Panajachel – Chichicastengo – Antigua

Das war also Panajachel – ein Partyort mit viel zu vielen Touristen und grölenden Massen, was wohl aber auch an den Osterfeiertagen liegen wird. Der Charme erbot sich uns durch die kleinen süßen Restaurants mit reichhaltiger vegetarischer Küche. Auch unser Hotel Posada de los Encuentros war super. Ein gemütliches Haus voll gesteckt mit viel Maya Kultur, ein schöner Kräuter- und Blumengarten, sowie nette kleine Gästezimmer. Zum Glück lag es etwas abseits von der Partymeile, der Avenida Santander.

Unvergesslich bleibt die Tuk-Tuk Fahrt (kleines windiges Motortaxi) in der „Rushhour“ in Pana. Es geht nicht vor  und nicht zurück aber unser Fahrer heizt durch eine kleine Gasse, nicht breiter als unser Gefährt und der Motor prustet.  Da blieb das Herz schon kurz stehen, doch am Ende kamen wir natürlich heil an. Nun geht es per Abstecher über Chichicastenango nach Antigua. In Chichi findet jeden Donnerstag und Sonntag ein großer Markt statt, der zahlreiche Touristen anlockt.

Aber dieser berühmte Markt ist nichts für uns. Man kann es schlecht erklären warum – aber vlt. ist es die Hektik nach der Ruhe am Atitlán See. Ständig wird man zum Kaufen genötigt und man kann sich z.b. die Webarbeiten nicht in Ruhe anschauen. Überhaupt bietet jeder Stand scheinbar die selben Artikel an. Die gleichen Touri-Shirts  und Webarbeiten die es auch schon zu Hauff in Pana gab. Nachdem wir uns 1 h auf dem Markt haben treiben lassen, landen wir im Hotel Mayan Inn, um eine Weile im grünen Innenhof zu verharren und das Marktreiben zu verdauen.

Umzug ChichiNach der kalten Cola geht es wieder in das Getümmel und auch hier werden wir wieder von einer kleinen Prozession überrascht. Der Zug zieht sich durch die kleinen Wege zwischen den Ständen und dazu gibt es ein furchtbares Geknalle mit kleinen Feuerwerfern. Es rumst als wäre es Silvester und der Weihrauch steigt einem zu Kopf.

Bevor es um zwei weiter nach Antigua geht, essen wir noch eine Kleinigkeit im größten Hotel Santo Tomas. Hier trifft man zahlreiche Touristen und man kommt schnell mit seinem Nachbarn ins Gespräch.

Dann fuhren wir nach Antigua. Diese kleine Kolonialstadt gehört zum Kulturerbe der Unesco. Die Atmosphäre, die tollen Häuser und die unzähligen Ruinen alter Klöster (vorrangig Franziskaner und Dominikaner) machen es zu einer sehr sehenswerten Stadt. Die komplette Stadt scheint aus Sprachschulen, Hotels und Restaurants und Kneipen zu bestehen. Man trifft sehr viele Sprachschüler, primär Amerikaner, aber auch vereinzelt Europäer an. Auch viele Hauptstädter verbringen ihre Wochenenden hier und es scheint in dieser Stadt nur einen Kommen & Gehen vorzuherrschen.

Hier werden wir die nächsten 3 Nächte im kleinen Hotel Casa Florencia übernachten. Das Besondere ist hier der Blick auf den Vulkan Agua.

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