Wusstet ihr, dass pro Kopf 5080 kg CO2 ausgestoßen werden, wenn ihr von Frankfurt über Madrid nach Lima und zurück fliegt?
Von Berlin über Houston nach Guatemala City und zurück sind es sogar 6880 kg CO2 pro Passagier.
Diese Zahlen rechnet euch der Emissionsrechner von Atmosfair aus.
Hier könnt ihr auch lesen, dass 3000 kg COS als „klimaverträgliches Jahresbudget“ einer Person gelten…
Natürlich bedeutet das nicht, dass ihr eure Planungen für eine Ecuador Rundreise oder einen Costa Rica Urlaub auf Eis legen sollt. Aber schaut euch doch mal das Konzept von Atmosfair an:
Was kostet z.B. die Flugreise nach Peru?
Auf die Atmosfair-Idee brachte uns unser Freund und Kunde Martin, der über Weihnachten eine Peru Reise machte und für den Flug seinen von Atmosfair berechneten Ausgleich ohne mit einer Wimper zu zucken zahlte.
Der oben erwähnte Flug nach Peru über Madrid würde bei Atmosfair durch 118 Euro „ausgeglichen“ werden können. Die 118 Euro werden in ein Klimaschutzprojekt zur Einsparung von Treibhausgasen gesteckt.
Wie wird der CO2-Ausgleich von Atmosfair errechnet?
Hier führt Atmosfair ein Projekt-Beispiel an:
„In indischen Tempelküchen wird das gesamte Warmwasser über Dieselbrenner erhitzt. Dies ist emissionsintensiv und zudem teuer. atmosfair hat daher mit einem Projektbetreiber in Indien die Installation von Solarspiegeln vereinbart, welche die bisher verwendeten Dieselbrenner ersetzen. Für die Realisierung der Anlage bekommt der Betreiber die benötigten 21.000 EUR von atmosfair. In zehn Jahren vertraglicher Laufzeit sollen damit jährlich 40.000 Liter Diesel und dem Klima so insgesamt 1.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) erspart werden. atmosfair hat mit dem Projektbetreiber einen Vertrag geschlossen, wonach dieser für eine nachweislich eingesparte Tonne CO2 einen Betrag von 23 EUR von atmosfair bekommt. Den Nachweis über die Einsparung muss ein zugelassener Prüfer erbringen, der für Fehler haftbar gemacht wird.“ (Quelle: Atmosfair)
Neben den Energiesparprojekten wird das Geld auch in Solar- und Wasserkraftprojekte gesteckt. Die meisten Projekte befinden sich derzeit in Asien. In Lateinamerika wird eine kleine Wasserkraftanlage für honduranische Dörfer gebaut. Die kleine Anlage ist bereits in Betrieb. Natürlich werden diese Projekte ständig von internationalen Kontrollorganisationen überwacht. Der für die CO2-Emissionen gezahlte Beitrag wird also wirklich klimaschützend eingesetzt.
Und wie könnt ihr bei Atmosfair mitmachen?
Tragt eure Flugreise in den Emissionsrechner von Atmosfair ein, der CO2-Ausstoß der gesamten Flugreise pro Kopf wird ermittelt. Ihr könnt entscheiden, ob ihr 100%, 50% oder einen von euch gewünschten Prozentsatz des CO2-Ausstoßes ausgleichen möchtet und dann geht es auch schon ans Bezahlen (Lastschrift, Kreditkarte oder Rechnung). Anschließend wird euch eine Spendenbescheinigung bzw. ein Zertifikat ausgestellt.
Natürlich kann der CO2-Ausstoß des Flugzeugs mit dem Atmosfair-Beitrag nicht ungeschehen gemacht werden. Aber an anderer Stelle (meist in Entwicklungsländern, die häufig stärker unter der Klimaveränderung leiden müssen) wird etwas für den Klimaschutz getan. Das ist besser als nichts, finden wir.
Wenn ihr also eine Venezuela Rundreise oder einen Urlaub in Guatemala plant, dann sprecht uns doch auf einen Beitrag für Atmosfair an oder beruhigt euer Gewissen direkt auf der Atmosfair-Webseite.
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