Unsere Kunden, eine 5-köpfige Familie, bereisten den Süden Perus im Juli und August 2019 und entspannten anschließend noch ein paar Tage in der Heliconia Lodge im Regenwald bei Iquitos. Hier berichten sie im Detail:
Vorbereitung/Organisation der Reise durch Mio Tours und die Partner vor Ort
Bei der Onlinesuche nach einen Peru-Spezialisten sind wir auf die Seite von Mio Tours aufmerksam geworden. Nach einem persönlichen Gespräch war klar, dass wir die Reise hier buchen wollen. Das haben wir nicht bereut. Die Vorbereitung der Reise sowie die Durchführung vor Ort waren fabelhaft. Im Vorfeld wurden alle Fragen unsererseits von Frau Ramos schnell beantwortet, so dass wir gut vorbereitet in die Reise starten konnten. Die Guides und Fahrer vor Ort waren immer pünktlich und haben sich nach unseren Wünschen gerichtet. Man hatte nie das Gefühl, das nur ein Programm abgespult wurde. Die Autos waren in einwandfreien Zustand und immer sauber und gepflegt. Von den Guides wurden wir bei allen Check in in den Hotels und an den Flughäfen unterstützt.
Unterkünfte
Die ausgewählten Hotels entsprachen den 3 Sternen und waren für die Dauer unserer Aufenthalte zweckmäßig. Sie waren ordentlich und sauber. Die Auswahl beim Frühstück war sehr überschaubar. Ein merklicher Unterschied bei den 4-Sterne-Hotels konnte nicht festgestellt werden.
Das beste Frühstück war im Hotel Costa del Sol Ramada Lima Airport
gefolgt von den Hotels Tierra Viva Valle Sagrado, Sonesta Posadas del Inca Puno
Das für uns schlechteste Frühstück war im Taypikala Machu Picchu und in Iquitos im Victoria Regia.
Einen Mangel hatten alle Unterkünfte, egal ob 3 oder 4 Sterne: Alle öffentlichen Bereiche, also auch der Frühstücksraum, waren unbeheizt. Bei 15-17C° ist das nicht so gemütlich. Dies führt auch dazu, dass man abends wenig Lust verspürt, auf einen Drink an der Bar vorbeizuschauen. In den Zimmern standen elektrische Heizer zur Verfügung.
Die Verpflegung während der Ganztagsausflüge waren alle super.
Die besten Hotels unserer Reise waren
Tierra Viva Valle Sagrado > großzügige Zimmer im Bungalow-Stil, tolle Gartenanlage
Sonesta Posadas del Inca Puno > große Lobby, großer Garten mit Sitzgelegenheiten, leider wurden die vielen vorhandenen Kamine nicht genutzt
Hotels von denen wir etwas enttäuscht waren
Taypikala Machu Picchu > war unsere persönliche Wahl und kann nicht weiterempfohlen werden – es entsprach keinen 4 Sternen und machte einen sehr abgewohnten Eindruck
Victoria Regia Iquitos > Zimmer zur Straße sind extrem laut, da ist die Klimaanlage im Vergleich flüsterleise
Zur Heliconia Lodge wäre folgendes zu sagen: Die meisten Besucher verweilen dort nur 2 Tage. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Essen wenig Abwechslung zu bieten hatte. Wir waren 5 Tage vor Ort und hätten uns über mehr Abwechslung gefreut. Die Lodge müsste auch einige Möbel tauschen und die Sitzkissen reinigen.
In allen Unterkünften war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit.
Programmablauf und Höhepunkte der Reise
Unsere Wünsche für den Aufenthalt in Peru wurden alle erfüllt. Die Höhepunkte waren selbstverständlich der Besuch des Machu Picchu, die Fahrt auf dem Titicacasee und der Aufenthalt im Amazonasgebiet.
Die Zeit, die wir in Lima hatten, war ausreichend.
Die in die Reise eingeplante Zeit zur Anpassung an die Höhe war zwingend erforderlich. Da jeder von uns kleine Problemchen mit der Höhe hatte, war es hier sehr schön, einen persönlichen Guide zu haben, der auf unser Tempo bei Wanderungen/Besichtigungen eingehen konnte. Die Übernachtung in Aguas Calientes war sehr wichtig, so dass wir morgens 7.00 Uhr zum Machu Picchu aufbrechen konnten. So konnten wir am Morgen Machu Picchu im Nebel erleben und sehen, wie sich dieser innerhalb kürzester Zeit lichtete. Das war sehr schön und die Bilder sind super geworden. Den zweiten Eintritt am Nachmittag hätten wir nicht benötigt. Für Wanderfans ist es sicherlich sinnvoll noch mal Zeit ohne den Guide zu verbringen. Es ist jedoch auch darauf hinzuweisen, dass die Busrückfahrt immer mit einer langen Wartezeit verbunden ist, da der Bus nicht fest gebucht ist. Wir haben fast 1,5 Stunden angestanden, bis uns der Bus ins Tal gefahren hat. Wir hatten schon Angst, nicht unseren Zug zu schaffen, als wir am Ausgang die Menschenmengen vorgefunden haben. Wenn wir uns zeitlich an den Plan unseres Guides gehalten hätten, wäre der Zug weggewesen. Eine frühere Rückfahrt nach Cuzco und somit Ankunft im Hotel wäre für uns besser entspannter gewesen.
In Puno waren wir über unsere Entscheidung froh, in Blicknähe zum See zu übernachten. Wir haben Puno nicht besucht, wir haben die Ruhe und die Natur genossen. Die schwimmenden Inseln der Uros waren beeindruckend. Auch der Besuch einer Insel war sehr schön. Das Essen war super lecker und wir hatten einen tollen Ausblick über den See.
Nach den anstrengenden Tagen im Hochland, haben wir uns auf die etwas ruhigere Zeit (weil länger an einem Ort) im Dschungel des Amazonas gefreut. Auch hier gab es ein sehr großes Programmangebot, welches im übrigen sehr zu empfehlen ist. Trotzdem ist der Erholungsfaktor nicht zu kurz gekommen.
Die letzte Übernachtung am Flughafen Lima war sehr gut gewählt.
Trotz der direkten Nachbarschaft zum Flughafen konnten wir sehr gut schlafen und Kraft tanken für den langen Rückflug.
Allgemeine Eindrücke
Die Peruaner sind ein sehr freundliches Volk. Trotz der Vielzahl der angebotenen Souvenirs werden die Einwohner nicht aufdringlich und akzeptieren auch ein freundliches NEIN. Wir hatten immer das Gefühl willkommen zu sein.
Wenn es uns die Zeit erlaubt hätte, wären wir gern 3 Wochen in Lateinamerika unterwegs gewesen und hätten in einem anderen Land noch ein wenig Strandurlaub drangehangen, um zum einen die Eindrücke zu verarbeiten und um den Erholungsfaktor zu erhöhen.
Wir könnten uns vorstellen Brasilien, Mexiko oder Costa Rica in Zukunft zu bereisen. Dann werden wir uns gern an Mio Tours wenden.
Liebe Grüße, Familie Stadler
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